Einleitung:

Farbe Eigenschaft und Wirkung

Erscheinungsform Farbe

Polarität der Farbe

Farbenergie - Farbwirkung

Farbsymbolik

Farbe im Wandel der Zeit

Methaphysik - Wahrnehmung

Farbe - Bewusstsein

Farbe - Bewusstseinsebenen

Quellennachweis

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Die Farbe Gelb

Gelb ist die hellste und lichteste Farbe, wirkt strahlend und warm. Daher wird Gelb mit dem Sonnenlicht assoziiert. Gelb steht in der Mitte zwischen den kalten und den warmen Farben. Gelb ist neben Weiß die reinste Farbe, jede Verunreinigung macht sie zu einer unansehnlichen Farbe. Gelb wird oft assoziiert mit Gold. Man spricht nicht von einer gelben Sonne, sondern von einer goldenen, so spricht man auch von goldenen Ähren, goldenen Früchten, goldenen Blüten, goldenem Blütenstaub und einem goldenen Herbst. Gelb hat etwas Aufdringliches und sehr Auffälliges. Durch eine optimale Fernwirkung und eine aufdringliche Nahwirkung hat Gelb die idealen Voraussetzungen zu einer Warnfarbe.

Symbolik, Kult und Geschichte

Den Göttern Helios, Apoll und Sol war die Farbe Gelb geweiht. Die germanische Göttin Freya symbolisiert Wachstum, sie hat die Farbe Gelb. Mit ihrem Bruder Freyr sind sie das Gottespaar der Vegetation. Mit Gelb assoziierte Fruchtbarkeits - Göttinnen und Götter sind die Paare der Kornmann und die Kornmutter, der Maikönig und die Maikönigin. Idealisiert wird Gelb zur Farbe des Lichtes und der Erleuchtung. Bei Minnegesängen symbolisiert Gelb die Farbe der Reife, das Reifen der sinnlichen Liebe, des Glücks und der Verschmelzung. Gelb ist die Farbe des Lichtes, des Blühens und des Erwachens der Natur. Die Ausdrucks- und Wirkungskraft der gelben Farbe wurde in früheren Zeiten in der Heilmagie eingesetzt. Man glaubte, daß das Kraftfeld und die Strahlungsenergie von Gelb medizinisch wirksam sei z. B. gegen Gelbsucht. Die gelben Blumen zur Vertreibung der Gelbsucht waren Johanniskraut, Löwenzahn, Ringel-, Schlüsselblumen, Sumpfdotter und Gänserich. Die gelbfarbige Substanz dieser Blumen sollte durch den Analogiezauber die Krankheit heilen. Die Heilwirkung der gelben Blumen wurde in Büchern ausführlich dargestellt. Gegen Gemüts und Geisteskrankheiten wandte man die goldene Zwiebel des Türkenbundes an. Johanniskraut ist bis auf den heutigen Tag ein pflanzliches Heilmittel für inneren Ausgleich geblieben. Für Nierenleiden und Wassersucht half die gelbe Strohblume; gegen hohes Fieber das schlucken von Schlüsselblumen. Das Aufnähen von gelben Gegenständen auf der Kleidung, das Tragen von gelben Blumen auf der Haut, das Umgeben des Kranken mit gelben Gegenständen wie einer gelben Stola, einem Kanarienvogel, einer goldenen Uhr, u. s. w. gehörten zu den medizinischen Anwendungsmöglichkeiten in früheren Zeiten. Auch in anderen Kulturen ist die Heilmagie der Farbanalogien vertreten. In Indien wurde die Kurkuma- Wurzel gegen Gelbsucht eingesetzt. Die Indianerstämme der Apachen rieben Erkrankte mit gelbem Puder ein, um einen Heilungsprozeß herbeizuführen. Gelb gefärbter Reis wird für schamanistische Heilungszeremonien und zur Austreibung negativer Energie, bzw. der Krankheit angewandt. In einigen Gegenden Indiens werden die Toten mit Gelb eingerieben, was höchstwahrscheinlich mit Wiedergeburt und Reinkarnation bzw. einem guten Omen im neuen Leben in Verbindung steht. Gelb ist in Asien die Farbe der Glückseligkeit, des Ruhms, der Weisheit, der Mitte und der Harmonie. Jede Rasse sieht sich als Krönung der Schöpfung und idealisiert seine eigene Körperfarbe, demzufolge ist Gelb für die Asiaten die schönste und idealste Farbe. Die Residenz des Kaisers von China galt als Mittelpunkt der Welt. Gelb ist in China die Symbolfarbe der Mitte. Den legendären Kaiser Huang-Ti nannte man "den gelben Kaiser". Ihm schreibt man die chinesische Theorie der Elemente "Wu-Xing" zu. Gelb wird in dieser Theorie im makrokosmischen Bereich mit dem gelben Menschen, dem Nachsommer, der Erde und der Sonne in Verbindung gebracht. Auf den Mikrokosmos wird die Farbe Gelb mit dem Magen- Milzmeridian, mit dem Geschmack süß, mit dem Ausdruck Lachen, mit dem Geschmacksorgan Zunge in Verbindung gebracht. In Asien bedeutet Gelb immer Gutes. Ein gelber Drachen, eine gelbe Quelle sind glücksbringende Andeutungen. In Europa dagegen, wird Gelb sehr oft mit negativen Assoziationen gekennzeichnet, so wie Eifersucht, Geiz, Lüge, Neid und Ärger. Der Maler und Kunstpädagoge Johannes Itten schreibt zu der Wirkung von Gelb: " wie es nur eine Wahrheit gibt, so gibt es nur ein Gelb. Ein getrübtes Gelb ist eine getrübte Wahrheit, ist eine kranke Wahrheit, ist Unwahrheit". Ausdruck und Wirkung eines getrübten Gelbs sind Neid, Verrat, Falschheit, Zweifel, Mißtrauen. Im englischen Sprachgebrauch bedeutet "yellow" auch feige." Yellow Press" bezeichnet man in England die Skandalblätter. Im Französischen ist ein "rire jaune" ein gezwungenes, unsicheres Lachen. " Ein gelbes Haus" wird ein Irrenhaus genannt. Gelb war zu verschiedenen Epochen Kennfarbe der Geächteten. Die habsburgische Kleiderordnung des 15. Jahrhunderts, verordnete den Prostituierten das Tragen eines gelben Kopftuches und ein Leipziger Gesetz von 1506 selbst das Tragen von gelben Umhängen. In anderen Regionen waren gelbe Schleier oder gelber Kleiderbesatz verordnet. In Meran sollten Prostituierte Schuhe mit gelben Bändern tragen. Auch Frauen mit unehelichen Kindern mußten derzeit ihre " Schande" durch gelbe Kleidung offenbaren, so wurde Ihnen z.B. in Freiburg im Breisgau das Tragen von gelben Hauben verordnet. Ketzer, die zum Tode verurteilt waren, mußten auf dem Weg zur Hinrichtung ein gelbes Kreuz tragen. Wer Schulden hatte mußte große gelbe Scheiben auf seine Kleider nähen. Wo Geächtete wohnten, da strich man die Türen gelb. Die Christen erklärten Gelb zur Farbe der Juden. Ab dem 12. Jahrhundert mußten sie einen gelben Hut tragen. Auch mußten die Juden große gelbe Ringe aus Messing oder Stoff auf ihre Kleider nähen. Konrad Witz 1430 malte das Bild: "die Synagoge" - eine blinde Frau im gelben Kleid als eine diskriminierende und abwertende Darstellung des Judentums. Nicht allein im Mittelalter, sogar in unserem Jahrhundert, erlebten die Juden Gelb als Farbe der Diskriminierung. Die Nationalsozialisten zwangen die Juden zum Tragen eines gelben Davidsterns. Vielleicht gibt uns Goethes Schrift aus der Farbenlehre (um 1800) Aufschluß, wieso Gelb zur Farbe der Geächteten wird: " wenn die gelbe Farbe unreinen und unedlen Oberflächen mitgeteilt wird, wie dem gemeinen Tuch, dem Filz und dergleichen, worauf sie nicht mit ganzer Energie erscheint, entsteht eine solche unangenehme Wirkung. Durch eine geringe und unmerkliche Bewegung wird der schöne Eindruck des Feuers und des Goldes in die Empfindung des Kotigen verwandelt und die Farbe der Ehre und Wonne zur Farbe der Schande, des Abscheus und Mißbehagens umgekehrt". In der Färberei konnte ein reines leuchtendes Gelb nur auf Seide erzielt werden. Auf den einfachen Stoffen von bräunlich -, gräulicher Grundfarbe wirkte Gelb gemein, schmutzig und billig. Daher kam es, daß die Farbe Gelb im Mittelalter unbeliebt und wenig in Gebrauch war. Die Pflanze zum Gelbfärben war der Safran. Der echte Safran wird von der Frühlingsblume, dem Krokus gewonnen. Der Safran ist sehr kostbar, denn für ein Kilo Farbstoff benötigt man 100'000 - 200'000 Krokusblüten. Damit können etwa 10 Kilogramm Wolle gefärbt werden. Für die Färbung verwendet man die orangefarbenen Staubfäden der Pflanze. Die Staubfäden werden aus den Blüten herausgezogen und bei geringer Wärme im Ofen getrocknet. Die Gewinnung des Farbstoffs ist arbeitsintensiv, aufwendig und teuer. Die mit Safran gefärbten reinen Stoffe haben ein rötliches Gelb, sind äußerst wasch- und lichtecht. Der Name "Zafran" kommt aus dem Arabischen und ist synonym mit Farbe. Safran ist mehr als nur ein Farbstoff. In alten indischen Medizinbüchern, bei Salomo, Homer und Hippokrates wird Safran auch als Heilpflanze aufgeführt. Safran ist auf der ganzen Welt ein beliebtes Gewürz und wird auch als Speisefarbe gebraucht. Safran wird auch zur Herstellung von Goldfirnis verwendet. Bis um 1900 wurde Safran in Europa im Südtirol, in Ungarn und in der Provence kultiviert. Heute jedoch kommt der Safran meistens aus Indien oder China.Viel billiger als Safran war der Farbstoff Saflor, der aus getrockneten Distelblüten gewonnen wird. Mit Saflor gefärbte Baumwollstoffe fand man schon in den Pyramiden. Seit dem Mittelalter wurde Saflor auch in Europa angebaut und war neben Indigo die wichtigste Färberpflanze. Als weitere gelbfärbende Pflanze war in Europa der Wau ( auch Reseda oder Gelbkraut genannt) wichtig. Diese seit der Steinzeit bekannte Färberpflanze wurde noch im 20. Jahrhundert in Deutschland angebaut. Der Farbstoff Wau, sowie Saflor ergaben ein fahles, mattes Gelb mit wenig Leuchtkraft. Daher wurden diese Farbstoffe fast ausschließlich zum Grünfärben verwendet.

Gelb in Kombination mit Schwarz wurde weltweit zur Warnfarbe. Schwarz auf Gelb sind die Symbole für giftige, leicht entflammbare, explosive und radioaktive Stoffe. Im öffentlichen Raum, sowie in Betrieben, signalisieren gelb - schwarze Streifen niedrige, enge Durchfahrten, gefährliche Kanten, Stufen und Absätze. Im Straßenverkehr kennen wir den gelben Fußgängerstreifen. Blinde tragen ein gelb - schwarzes Zeichen zur Sichtbarmachung ihres Handikaps. Eine gelbe Flagge in der Schiffahrt bedeutet Seuche. Die gelbe Flagge ist synonym mit dem Buchstaben Q im Flaggenalphabet. Wenn die gelbe Flagge gehißt ist, steht das Schiff unter Quarantäne.

Assoziationen zu Gelb

Die häufigste Assoziation zu Gelb sind Sonnenlicht, Sonnenstrahlen, Blüten ,Gold und Gestirne. Wir haben ganz verschiedenartige Nuancen von Gelb: Das blasse Gelb der Gestirne, das Rotgold der aufgehenden Sonne, das intensive Gelb mit einem Stich ins grünliche bei einem Rapsfeld. Als Negativ- Erfahrung assoziieren wir die Farbe Gelb mit Gelbsucht, bei der sich die Haut sowie das Augenweiß gelblich verfärbt. Grelles, grünliches, verschmutztes und unreines Gelb werden mit negativen Ausdruckswerten assoziiert. Positive Ausdruckswerte verbinden wir mit gelben Blüten, so wie Löwenzahn, Raps, Sonnenblumen oder mit reifen Früchten wie Bananen, Äpfeln, Mirabellen und Quitten sowie mit Gemüse als Kürbissen, gelben Paprikas und Honigmelonen. Küken von Hühnern und Enten haben nach schlüpfen aus dem Ei eine wunderschöne gelbe Farbe, die sich nach zunehmendem Wachstum der Jungtiere verliert. Bei den Insekten kennen wir den Zitronenfalter, die Bienen und die Wespen. Mit Gelb assoziierte Tiere sind Löwe, Tiger, und Giraffe. Die Farbe ist eine Tarnfarbe im Wüstensand. So sind wir auch beim Assoziationsfeld des Wüstensandes, der Sanddünen und der gelben Wolken bei Sandstürmen. In der Atmosphäre haben wir bei Gewittern und Hagel, schwefelgelbe Wolken. Blitze, Wetterleuchten und Feuersäulen bei Vulkanen sind Naturerscheinungen, die wir mit der Farbe Gelb in Verbindung bringen. Honig, Bernstein, Harz haben weisen einen Gelbton auf den wir mit Gelb oder aber auch mit Gold assoziieren. Die Postbetriebe bedienen sich der Farbe Gelb. Die Postautos, die Pakete die Briefkästen sind in einem auffälligen Gelb. Als Kontrastfarbe und Farbe der Dienstleistung sind dann die Uniformen meistens in Blau. Im Segelsport und für Schutzanzüge von Arbeitern hat man wasserdichte knallgelbe Overals. Einige Warnschilder wie oben schon beschrieben bedienen sich ebenfalls der Auffälligkeit von Gelb.

Assoziationen: Safrangelb, Sonnenblumengelb Strohgelb, Senfgelb, Vanillegelb, Zitronengelb, Urinegelb, Quittengelb, Postgelb, Mimosengelb, Maisgelb, Korngelb, Messinggelb, Goldgelb, Kückengelb, Kanariengelb, Honiggelb, Blütenstaubgelb, Ginstergelb, Eidottergelb, Currygelb, Gelbwurzel, Buttergelb, Bananengelb, Zitronengelb, Absinthgelb, Biergelb, Blütengelb, Oster-glockengelb, Löwenzahngelb, Hahnenfussgelb, Postgelb. Pigmente: Chromgelb, Schwefelgelb, Kadmiumgelb, Primelgelb, Neapelgelb, Limonengelb, Zinkgelb, Permanentgelb, Verkehrsgelb, Signalgelb.

Die psychoenergetische Wirkung von Gelb

Goethe schreibt in seiner Farbenlehre: " Die Gelbfarbe führt in ihrer höchsten Reinheit immer die Natur des Hellen mit sich und besitzt eine heitere, bunte, sanft reizende Eigenschaft." Im Gelb ist die Lichtfarbe enthalten die erweckende, anregende und lebensentfaltende Kraft. Gelb ist anregend, erregend, befreiend und aktiv. Die inspirierende Wirkung von Gelb richtet sich auf realistische, lebensnahe und unmittelbare Gedanken die direkt mit dem aktuellen Leben zu tun haben. Das intensive grelle Gelb hat etwas Gemeines und Aufregendes. Kandinsky schreibt in seinem Buch. " Das geistige in der Kunst" < Es beunruhigt den Menschen, sticht, regt ihn auf und zeigt den Charakter der in der Farbe ausgedrückten Gewalt, die frech und aufdringlich auf das Gemüt wirkt. Diese Eigenschaft des Gelb, welches große Neigung zu helleren Tönen hat, kann zu einer für das Auge und das Gemüt unerträglichen Kraft und Höhe gebracht werden. > Gelb ist im negativen Sinne die Farbe des Wahnsinns und wird oft von schizophrenen Menschen bevorzugt. Weniger extreme Erlebnisbegriffe für das Gelb sind Übersteigerung, Leichtsinn, Aufregung, Verausgabung und Verschwendung. Heimendahl schreibt: < Grelles Gelb empfindet er als aufreizend und zudringlich, es ist der optische Schrei eines unverschämten, irren Gelächters. Sein hochmütig - rücksichtsloses Wesen mag schon früh die Frage herausgefordert haben, ob Gelb eine " anständige Farbe" sei. Es sind wohl die extremen, maßlosen Eigenschaften die Gelb zum Symbol des Neides und der Falschheit werden ließen. Die unterschiedliche Tönung en von Gelb in grünlich oder rötlich in rein oder unrein, in hell oder dunkel ergibt ganz unterschiedliche Ausdrucks- und Bedeutungsqualitäten. Schon im Mittelalter wird das Goldgelb als heilige und göttliche Farbe gesehen während ein grelles, grünliches Gelb für Gebrandmarkte und Ausgestoßene gebraucht wurde. So wirkt ein Goldgelb als Gelb des Lebens während ein fahles kaltes gebrochenes Gelb als gelb der Krankheit und des Todes wirkt. Das Lebensgelb verbinden wir mit Neubeginn, Licht, und einem Wiedergeboren werden eines neuen Tages nach der Dunkelheit der Nacht. Gelb hat in seiner neutralen mittleren Erscheinungsweise etwas visionäres auf die Zukunft gerichtetes. Es verspricht ein Goldenes Zeitalter schafft das Gefühl von Hoffnung und Befreiung. Ein von der Sonne ausgehendes Gelb verspricht Erwärmung, Erhellung, Ausweitung, Reifung, Erfüllung und Wachstum der Vegetation. Ein strahlendes Gelb ist Sinnbild religiöser Symbolik die damit Erleuchtung und Erlösung aus der Dunkelheit verbindet. Negative Ausdruckswerte von Gelb beruhen meist auf den Farbton eines schreienden grellen Grüngelb, das als scharf, unangenehm, kränklich und widerlich empfunden wird. Übelkeit, Nierenleiden, Vergiftungserscheinungen drücken sich oft in einem Gelb werden der Haut aus. Der cholerische Charakter wurde in der Antike an einem Übermaß an gelber Galle zugeschrieben. Psychische Krankheiten wie Wahn, Schizophrenie, Manie und Epilepsie werden mit der Farbe Gelb verbunden. Vielleicht sind die grellfarbenen in Gelbtönen getauchten Malereien von Vicent van Gogh von seiner epileptischen Krankheit her zu interpretieren. Gelb scheint tatsächlich von Schizophrenen, Psychotikern und Epileptikern eine bevorzugte Farbe zu sein. Das Grün- Gelb wird oft mit negativen psychischen Eigenschaften wie Neid, Falschheit und Lüge in Verbindung gebracht.

Psychoenergetische Eigenschaften von Gelb:

+ leicht, warm, zart, hell, naiv, lieblich, rein, neuartig, energisch, wahrhaftig, auffallend, sichtbar, leuchtend, aktiv, strahlend, erleuchtend, reich, golden, glücklich, bemittelnd, unschuldig, fröhlich, lebendig, anregend, signalisierend, aufgeweckt, lebensfroh, anziehend,

- egoistisch, geizig, neidisch, eifersüchtig, unsicher, schuldig, untreu, gefühllos, verräterisch, falsch, angeberisch, zweifelhaft, mißtrauisch, verwirrt, irre, unsympathisch, aufdringlich, schmutzig, schweflig, giftig, unrein, melancholisch, unangenehm, abstoßend, verächtlich, ächtend.

Gelb wird dem dritten Chakra zugeteilt und verkörpert die Bewußtheit von Selbstbewußtsein, Körperbewußtsein, Ego

 

 

© Franz Immoos, Amsterdam 2009

Die Farben:

Schwarz

Rot

Orange

Gelb

Grün

Blau

Violett

Weiss

Silber

Gold

Farbtafel I

Farbtafel II

Farbtafel III

Farbtafel IV