Die Farbe Blau
Blau schafft Raum und Distanz. Die alten Maler benutzten diese Eigenschaft der Farbe. Von Dunkelblau im Vordergrund zu Hellblau im Hintergrund erreichten sie durch das Aufhellen der Farbe ein Distanzgefühl und erzielten auf diese Art und Weise die Luftperspektive. Je kälter und heller die Farbe, desto entfernter erscheint sie uns. Warme sowie dunkle Farben drängen sich auf dem Bildraum in den Vordergrund. Farben, die in der Natur weit entfernt sind, erscheinen uns als bläulich, da sie durch die Luftschichten und die Reflexion des Himmels verändert werden.
Symbol, Kult und Geschichte
Symbol für alle Menschen dieser Welt ist sicherlich das auf uns einwirkende Blau des Himmels. Die eindrucksvolle auf uns gewölbt erscheinende Erdatmosphäre zieht den Blick empor und in die Unendlichkeit. Das Unendlichkeitsgefühl beim betrachten des blauen Himmels, kann als religiös empfunden werden.
Blau symbolisiert Treue, ein blauer Saphir ist ein Zeichen der Treue und wird bei Eheschließungen getragen. Am Finger eines Untreuen, so sagt der Volksmund, verliert der Saphir die ursprüngliche Leuchtkraft. Männertreu und Vergißmeinnicht sind blau und stehen als Symbol für Treue. Es gibt auch einige Redensarten in denen Blau mit Lüge in Verbindung gebracht wird: "das Blaue vom Himmel herunterlügen, einen blauen Dunst vormachen, sein blaues Wunder erleben, blaue Ausreden, blaue Märchen, im Französischen "contes bleu", Lügengeschichten und im holländischen, "dat zijn maar blauwe bloempjes", übersetzt: das sind nur blaue Blümchen, m. a. w. nichts als Lügen. Farbbegriffe und Assoziation zu Farben sind sprach - und kulturabhängig. Wenn ein Deutscher betrunken ist , so ist er blau, blau wie eine Frostbeule oder gar blau wie ein ganzes Veilchenbeet. Ein betrunkener Franzose dagegen ist nicht blau sondern "gris", grau. Jedoch gibt es den Ausdruck im Französischen "parbleu", der zur Bekräftigung einer Aussage gebraucht wird. Wenn ein Engländer "blues"ist, so ist er nicht betrunken sondern trübsinnig und melancholisch. Menschen mit blauem Charakter bezeichnet man in Rußland die Menschen, die besonders sanftmütig sind. Blaues Blut bedeutet international von adeliger Abstammung. Weitere Redensarten sind: das Blau sein und das Blau machen. Diese Ausdrücke stammen von den Blaufärbern aus dem Mittelalter, da der Färbungsprozeß nur bei schönem Wetter stattfand und dabei reichlich getrunken wurde und beim Gärungsprozeß der Farbbäder Wartezeiten entstanden; so wußte derzeit jeder, wenn Färber in der Sonne lagen, daß diese Blau machten und wenn sie Blau machten, so waren sie blau. Daß so viel getrunken wurde, hatte auch noch einen praktischen Sinn, man brauchte den Urin für den Gärungsprozeß der Farbbäder. Der Farbstoff zum Blaufärben wurde aus den Blättern der Waidpflanze gewonnen. Es entstand das Indigoblau, das schon den alten Ägyptern bekannt war. In den Pyramiden fand man Mumien, die in mit Indigo gefärbten Stoffbahnen gewickelt waren. Auch den Indianern sowie den Asiaten war die Färbung mit Indigo bekannt. Indigo gelangte 1498, durch portugiesische Handelsflotten von Indien nach Europa. Die importierte Farbe war weit leuchtender und ergiebiger als die, die derzeit in Europa hergestellt wurde. Blau wurde von den niederen Ständen getragen. Rot war das Privileg des Adels und unterstrich ihren Status und ihre Macht. Unstandesmäßiges tragen von Rot war streng verboten. Mit Indigo gefärbte Luxusstoffe waren auch beliebt beim Adel und wurden seit dem 12. Jahrhundert aus Asien importiert. Indigo auf Seide oder feinster Leinwand, das war ein edles, leuchtendes, adeliges Blau. Indigo aus der Waidpflanze hergestellt, gefärbt auf ungebleichtem Flachs oder ungebleichte Wolle, ergab nur ein dunkles, schmutziges Blau und wurde für die Kleidung armer Leute verwendet. Das schönste Blau war das Königsblau, mit dem seit dem 13. Jahrhundert die Mäntel der französischen Könige gefärbt wurden. Unter der Herrschaft König Ludwig des XIV wurde der importierte Indigo aus Asien legalisiert und zur Modefarbe des Hofes gemacht. Zum Leidwesen der Waidbauern in Europa wurde die Blaufärberei von nun an mit der indischen Pflanze "Indigofera Tinctoria" und nicht mehr mit den Blättern der heimischen Waidpflanze ausgeführt. Jedoch überlebte der Waidanbau bis ins 17. Jahrhundert. Vom brandenburgischen Kurfürsten Friedrich Wilhelm (1620-1688) wurden die dunkelblauen Uniformen eingeführt. Als Brandenburg zum Königreich von Preußen aufstieg wurde das Dunkelblau zum Preußischblau, und auf diese Weise wurde die Farbe mit der Nation in Verbindung gebracht. Preußischblau ist bis auf den heutigen Tag ein Begriff und als Malerfarbe und Pigment erhältlich. Obschon die preußischen Regenten durch ihre Aufträge die einheimischen Waidbauern im Kampf gegen den importierten Indigo - Farbstoff unterstützten, wurde der natürliche Farbstoff durch die synthetische Herstellung (1897) verdrängt. Blau wurde eine beliebte Modefarbe. Da die Farbe Blau ordentlich, zuverlässig und seriös wirkt, werden sehr viele Uniformen damit gefärbt, z. B. : für die Luftfahrt, den Schiffsverkehr, die Bahn, die Polizei, das Militär, sowie für Schutzmänner und Ordnungshüter. Blau wurde auch auf der ganzen Welt zur Farbe der Arbeiterkleidung. Handwerkliche Berufe werden "Blaumann- Berufe" genannt. In Amerika und England sind es die "blue collar workers" und in China "die blauen Ameisen". Das klassische Arbeits- und Freizeitkleidungsstück die Blue Jeans werden auch heute noch mit Indigo gefärbt, denn nur so entsteht der Effekt des verwaschenen Jeansblau.
In der Malerei des Mittelalters ist Blau die Farbe der höchsten Werte und der höchsten Verehrung. Die wertvollste Farbe ist das Ultramarinblau, das derzeit aus dem Halbedelstein Lapis Lazuli hergestellt wurde. Der Stein wurde zu feinem Pulver zermahlen und mit Bindemittel vermengt. Je leuchtender und intensiver das Pulver war desto teurer war es. Lapis Lazuli war so teuer wie Gold. Ultramarin heißt übersetzt von jenseits des Meeres. Der Stein wurde in Gold- und Silberminen in Persien und Hindukusch gefunden und nach Europa transportiert. Im alten Ägypten galt Lapis Lazuli als heiliger Stein. Blau war die Farbe der Götter. Für die Pharaonenmasken wurde Lapis Lazuli zu glasartigem Email geschmolzen. Auch die aus der Zeit stammenden Porzelanglasuren sind aus geschmolzenem Lapis Lazulipulver. Lapis Lazuli wird daher auch Lasurstein genannt. Ultramarinblau wurde in der mittelalterlichen Malerei als exklusiv gewertet und jeweils für die Hauptfigur eines Bildes eingesetzt. Blau wird in vielen Mariendarstellungen als Hauptfarbe verwendet. So wird zum Beispiel der Mantel der Mutter Gottes oft in dem dominierenden Ultramarinblau gemalt. Die meist verbreitete Mariendarstellung ist die Schutzmantel Gottesmutter, bei der Maria den in Blau gemalten Mantel schützend über die Gläubigen ausbreitet. In leuchtendem Ultramarinblau erscheint uns die Gottesmutter dargestellt in einer Mondsichel im übertragenen Sinne als Himmelsgöttin. Ganz anders verhält sich die Blaue Farbe wenn die Mutter Maria leidend und trauernd bei der Kreuzabnahme Christi dargestellt wird. Das Blau transformiert sich von einem strahlend - leuchtenden Blau zu einem tief - dunklen matten Blau als Zeichen der Trauer. Als Symbolfarbe wird Blau oft als Verkörperung des Himmlischen, oder aber als Verbindung zum Göttlichen in ein Bild eingebracht. Wenn Götter Menschengestalt annehmen tragen sie Blau. Blau ist Zeichen ihrer himmlischen Herkunft. So wird zum Beispiel in der indischen Malerei die Gottheit Krishna fast immer mit einer blauen Hautfarbe dargestellt. Weiter ist Blau die Symbolfarbe des Universums, des Kosmos, des Himmlischen und des Ewigen.
Assoziationen zu Blau
Blau assoziieren wir in der Natur mit Himmel, Firmament, Universum, Kosmos, Meer, Wasser und Eis. Ein dunkles Blau erinnert uns an Nacht Tiefe, Ruhe und Traum. Das Blau als meist immaterielle Erscheinung und Durchsichtigkeit zeigt sich bei Wasser, Luft, Kristall und Diamant. In transparenter Strahlung erscheinen die Edelsteine so wie z. B. ein blauer Saphir. Ein äußerst wertvolles und edles Blau was allerdings nicht transparent erscheint ist der Lasurstein: Lapis - Lazuli. Es gibt verschieden Abstufungen von Blautönen die durch die Erdatmosphäre und die Jahreszeiten hervorgerufen werden. Ein Frühlingshimmel wirkt hell, stimmt uns träumerisch und sehnsuchtsvoll, ein Sommerhimmel der von der Sommerhitze flimmert stimmt uns träge. Die Fülle mit schweren Wolken beladenen Herbsthimmel wirkt melancholisch und dunkel während ein glasklarer kalter Winterhimmel ein kräftiges intensives Blau ausstrahlt. Bei Sonnenaufgängen, b. z. w. Sonnenuntergängen verändert sich das Blau von einem blassen hellblau in ein kräftiges Ultramarin bis zu einem dunklen Blau- Violett. Das Blau des Nachthimmels braucht den Schimmer des Mondes um sichtbar zu werden. Bei Gewitterwolken und Sturmwetter verfärbt sich der Himmel zu einem gräulichen Taubenblau bis zu einem dunklen Tintenblau. Bei aufkommenden Hagel werden die Wolken gelb- grünlich - blau. Dem Blau- Erleben des Himmels steht das des Wassers, das den Himmel spiegelt, gegenüber. Das Wasser des Meeres bringt durch die Luft- Lichtspiegelung eine reichhaltige Blau- Palette zutage. Ein Bergsee hat ein klares kaltes Blau, während ein mit Algen besetzter Tümpel eine trübe, grünlich - Blaue Farbe aufweist. Eis und Gletscher haben ein helles, transparentes, glasklares Blau das beinahe immateriell wirkt. Beim tauchen in die Meerestiefe verändert sich das Blau von einem Türkis bis in ein tiefes Ultramarin je nach Lichteinfall, Brechung des Lichtes und Meerestiefe. Zur Blau- Erfahrung sind die in der Natur vorkommenden Blumen : Blauer Enzian, Vergißmeinnicht, Männertreu, Chicorée, Bergaster, Iris. Blaue Früchte sind eher selten. Wir können reife Feigen, Zwetschgen, Pflaumen, Trauben mit der Farbe Blau assoziieren.
Blau wird mit Sehnsucht assoziiert, da Blau distanziert und entfernt auf uns wirkt. Blau wird auch mit Utopie und Phantasie in Verbindung gebracht. Blau symbolisiert die Zeit- Raumentfernung der utopischen Idee bis zu deren realen Verwirklichung. Im Traum hat Blau etwas gespenstisches, geisterhaftes. Magier und Zauberer bedienen sich oft blauen Gewändern oder Hüten. Dämonen und Gespenster erscheinen in einem blauen Dunst. Blau schafft Raum und erschließt einen Imagina-tionsraum den wir in unserer Phantasie ausleben können. Blau sein ist das Blau des Rausches wenn wir uns durch Alkohol oder Drogen der Realität entziehen. Assoziieren wir das helle Blau mit Tag - Träumerei und Irrealität, so verbinden wir das dunkle Blau mit Traum , Mystik, und Geistigkeit. Helle Blautöne bringen wir auch mit Zärtlichkeit, Weichheit und Sanftmut in Verbindung, während dunkle, edle Blautöne mit Festlichkeit, Pracht und Feierlichkeit assoziiert werden können. Blau- Assoziation bei Uniformen sind: die Uniformen der Bahn- Postbeamten und der Flugkapitäne. Blaue Samt- und Seidenstoffe verbinden wir mit Abendkleidern, Königsmänteln festlicher und eleganter Bekleidung. Weniger festlich wirken die groben Blauanzüge der Arbeiter, die Blue - Jeans der ehemaligen Farmer und die ausgewaschen zerfransten Jeans, die wir als Freizeitbekleidung oder Modekleidung tragen.
Assoziationen: Wasser, Himmel, Eis, Firmament, Universum, Kosmos, Luft, Kristall, Diamant, Saphir - Blau, Enzianblau, Vergißmeinnicht - Blau, Iris - Blau, Traubenblau, Zwetschgenblau, Tintenblau, Blue - Jeans, Blauer Mann, Arbeitskleidung, Uniformen, KLM-Blau, Lapis -Lazuliblau, Delfter - Blau, Porzellan- Blau, Marineblau,
Pigmente: Ultramarinblau, Königsblau, Preußischblau, Azurblau, Indigoblau, Kobalt - Blau, Türkischblau, Berliner - Blau, Chinablau, Schottisch - Blau.
Die psychoenergetische Wirkung von Blau
Die Psychoenergetik von Blau, übrigens gilt das für alle anderen Farben, beruht auf dem Verständnis und der Grunderfahrung mit der Natur. Die Verbindlichkeit mit einer bestimmten Farbe entsteht aus deren Erlebniswerten die wir in der Natur gemacht haben und der ihr entsprechenden Emotion. Die räumliche Wirkung von Blau gibt uns ein Gefühl von Distanz, Entfernung und Unendlichkeit. Weite und Unendlichkeit des Himmels und der Meere , machen die Farbe Blau zu einer Farbe des Fernwehs und der Sehnsucht. Als Farbe der Meerestiefe symbolisiert das dunkle Blau die tiefe der Seele. Bei der Durchsichtigkeit der Luft denken wir mehr an geistige Klarheit, Transparenz und Durchdringung des Geistes und der Geistigkeit. Die Beziehung zur Höhe und des Himmels verbinden wir mit einer geistigen, transzendenten Komponente während wir das Wasser die Tiefen mehr mit den unbewußten Gefühlen und Wünschen in Verbindung bringen. Ein Urgefühl von Blau haben wir beim betrachten des Himmels, des Meeres, der Luft des Horizontes, und des Firmaments. Das dunkle Blau des Nachthimmels, erfüllt uns mit einer Inneren Ruhe. Das grünliche Blau des Meeres entspannt unsere Nerven. Das Himmelsdach über uns gibt ein Gefühl von Endlosigkeit, Zeitlosigkeit und Raum. Blau stimmt das Gemüt friedlich und zufrieden. So wie der Himmel stetig und treu über uns ist, verbinden wir die Farbe Blau mit Treue, Verbundenheit, und bei einem dunklen Blau, mit einer nächtlichen Geborgenheit. Blau erfüllt uns seelisch mit einer inneren Ruhe. Psychoenergetisch gesehen ist Blau die Farbe der Besinnung, des Geistes, der Meditation und des Innenlebens. Blau ist energetisch die kälteste Farbe im Spektrum. Als Komplementärfarbe zu Blau steht Orange, das wir als eine warme Farbe empfinden. Blau wirkt auf uns passiv und ruhend, wobei uns Orange aktiv und bewegt erscheint. Blau stimmt uns introvertiert und nach innen gerichtet; das Gegenteil bei Orange das uns extrovertiert und nach außen öffnet. Blau ist die Farbe des Kühlen, der Ferne und des Außenraums. Eis und Schnee, sowie Wasser und Schatten erscheinen uns durch die Reflexion der Atmosphäre als Blau. Die Farbe Blau wirkt auf uns erfrischend kühlend und kalt, aber auch abweisend und distanziert. Benützen wir Blau als Farbe für einen Innenraum erscheint uns dieser leer und kalt. In südlichen Ländern kann uns das entgegenkommen, wenn wir auf der Flucht vor der Hitze sind und Kühlung suchen. Blau sorgt jedoch nie für eine warme gemütliche Atmosphäre. Ein dunkles Blau wirkt auf uns schon eher zum verweilen und schafft einen Raum der Geborgenheit und der Ruhe. Mit einer Blau- Erfahrung verknüpfen wir das Irreale, die Ungreifbarkeit des Blau das uns anzieht indem es vor uns zurückweicht. Es ist die Farbe des Wunderbaren, der Sehnsucht, der Beständigkeit und der Hingabe. Erlebnisbegriffe der Farbe Blau verbinden wir mit Sammlung, Vertiefung, Zurückhaltung. Das Ernsthafte der Farbe führt uns in innere seelische Tiefen. Die Farbe ist am nächsten zum Himmlischen und ist am weitesten entfernt vom Irdischen. Unter den Farben hat Blau den geringsten sinnlichen, jedoch den stärksten geistigen Farbreiz. Sie weckt in uns eine Sehnsucht nach Reinheit und Übersinnlichem. Sie führt uns weg vom Alltäglichen hin zum Universellen. Sie verbindet uns mit unserem eigenen Zentrum. Blau ist die Farbe der Transzendenz vom Irdischen zum Himmlischen vom Weltlichen zum Göttlichen.
Die psychoenergetischen Eigenschaften von Blau:
+ ruhig, harmonisch, objektiv, nüchtern, behutsam, ehrfürchtig, bescheiden, still, meditativ, geistig, treu, schützend, besorgt, wahrhaftig, vertrauensvoll, zuverlässig, beständig, friedlich, dankbar, idealistisch, innerlich, immateriell, entfernt, räumlich, ungreifbar, zurückhaltend, zurückweichend.
- einsam, in sich gekehrt, abgetrennt, passiv, introvertiert, überidealistisch, depressiv, kühl, abweisend, distanziert, stolz, sich abgrenzend, intolerant.
Das Grünblau wird dem fünften Chakra zugeordnet und verkörpert die Bewußtheit von Selbstfindung, erwachendem Mentalen, Bewußtsein. / Das Ultramarinblau wird dem sechsten Chakra zugeordnet und verkörpert die Bewußtheit von innerem Selbst, Individuation, Hellsehen, Transformation vom sozialen zum geistigen Bewußtsein
© Franz Immoos, Amsterdam 2009
Die Farben: